Zu den Veranstaltungen des OGV Altenburg sind alle Gartenfreunde
- auch Nichtmitglieder - herzlich eingeladen.
Haben Sie noch Fragen oder wollen Sie sich gleich anmelden, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:
OGV-Spanferkelessen und -Hock im Schulhof
am 12.05.2023
Für den wieder sehr zahlreichen Besuch auf unserem Hock im Schulhof - und dies trotz nicht gerade bester Wetterbedingungen - sagen wir ganz herzlichen Dank !
Auch wenn es nur eine Veranstaltung an einem Abend war, haben sich die Mühen und der Aufwand der Vorbereitungen nebst Auf- und Abbau der Zelte usw. gelohnt.
Wir haben gesehen und mit Freude zur Kenntnis genommen, dass die Altenburger Bürger und Freunde des OGV nach den Jahren coronabedingter Einschränkungen solche Möglichkeiten des Zusammenkommens und gemütlichen Beisammenseins gerne wahrnehmen, und unser Verein wird es auch weiterhin als vorrangiges Ziel verfolgen, zu solchen Möglichkeiten des Zusammenhalts des Stadtbezirks Altenburg aktiv beizutragen.
Liebe
Obst-, Nuss-, Träuble-, Baum-, Busch-Interessierte,
Wir, die Baumfachwarte des Obst- und
Gartenbauvereins Altenburg laden Euch Anfänger bis Profis
ein auf unserer Streuobstwiese jahreszeitlich angepasst die
Bäume zu schneiden.
Sie werden vom Erziehungsschnitt bis zum
Erhaltungsschnitt an den Jung- bis zu den Altbäumen die
Schnitttechniken anwenden. Sie lernen die Regeln des Baumschneidens kennen.
Bei Interesse und weiteren Fragen und für die genauen Termine melden
Sie sich bei
Eduard König, Tel. 07121/600260 oder 015732031548.
Weitere Aktionen geben wir im Mitteilungsblatt bekannt, natürlich auch
abhängig vom Wetter.
Nach getaner Arbeit können wir uns gemeinsam bei
einem Getränk und einem Vesper austauschen.
Der OGV lädt dazu
kostenfrei ein. Wir freuen uns auf Sie/Dich – auf Helfende, Lernende,
Mitmachende, Mitglieder und Nicht-Mitglieder. Es gibt viel zu lernen und zu
tun.
Neue
Obst- und Gartenfachwarte,
- drei davon sind Mitglieder des
OGV Altenburg e.V.
Artikel im Reutlinger
General-Anzeiger vom 31.12.2022:
Die Teilnehmer der
Fachwarteausbildung 2022 im Landkreis Reutlingen haben ihre Prüfung
abgelegt.
Landrat Fiedler übergab im Großen Saal des Landratsamtes
sämtlichen 28 Teilnehmern des Kurses die Urkunden. Alle hatten sowohl die
mehrstündige praktische Prüfung im Baumschnitt als auch die einstündige
schriftliche Prüfung bestanden.
GRUPPENBILD MIT AUSBILDERN, LANDRAT FIEDLER UND DEN VERTRETERN DER VERBÄNDE.
FOTO: GRÜNFLÄCHENBERATUNGSSTELLE, LRA REUTLINGEN
Die Ausbildung zum Obst- und Gartenfachwart wird getragen vom Landesverband der Obst- und Gartenbauvereine (LOGL), Ausbilder vor Ort sind die Kreisfachberater für Obst- und Gartenbau des Landkreises und erfahrene Fachwarte.
Am Vormittag gibt es an den Schulungstagen vier Stunden Theorie und am Nachmittag drei Stunden Praxis draußen in den Wiesen und Gärten, mit Unterstützung durch die Praktiker. In Kleingruppen setzen die Teilnehmer dann das Gelernte um – sei es beim Beerenschnitt oder bei der Pflanzung, bei der Veredelung, der Jungbaumpflege oder dem Schnitt von Altbäumen. Auch der Ziergarten, Gemüsebau und Bodenkunde sind Themen, ebenso Wiesenmahd und naturschutzfachliche Inhalte. Denn die meisten Fachwarte sind in der Region im Streuobstbau aktiv und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der ökologisch wertvollen und gebietsprägenden Kulturlandschaft »Streuobstwiesen«.
Heutzutage ist nicht mehr der Geldertrag aus dem Obstverkauf der Antrieb, sondern die Begeisterung für gärtnerische Arbeit mit den eigenen Händen in der Kulturlandschaft. Der Lohn ist also nicht ein Geldwert, sondern es sind vitale Obstbäume und ein trainierter Körper, gepaart mit dem Erlebniswert des entschleunigenden Pulsschlags der Streuobstwiesen. Dafür, dass sie sich derart engagieren und den über 100 Zeitstunden umfassenden Kurs gestemmt haben, zollte ihnen der Landrat Respekt und seine Anerkennung.
Ausbilder Thilo Tschersich, Kreisfachberater für Obst- und Gartenbau am Landratsamt, wies auf einen besonderen Reichtum hin, an dem sich die Fachwarte fortan bedienen können: dem wachsenden Erfahrungsschatz. Die bei den Praxiseinheiten beteiligten Fachwarte teilten ihre Erkenntnisse aus langjähriger Arbeit und zeigten so, wie durch das Teilen und das gemeinsame Austauschen der Schatz immer größer wird.
Bei der Urkundenübergabe beteiligt waren Rolf Heinzelmann, Geschäftsführer des LOGL, Ralf Röckel, Vorsitzender des Kreisverbandes der Obst- und Gartenbauvereine und Martin Nagel, Vorsitzender der Fachvereinigung Obstbau.
Bei den Teilnehmern vertreten waren Juniorfachwarte, Auszubildende der Gärtnerfachrichtung Baumschule (inzwischen mit absolvierter Gesellenprüfung), einige hoch motivierte Ruheständler, viele Mitglieder von Obst- und Gartenbauvereinen, ein Vorsitzender eines Kleingartenvereins, Ingenieure, Unimitarbeiter und Anbieter von Hausmeisterdiensten. Das Altersspektrum reichte von 14 bis 68 Jahre, ein Viertel der Kursteilnehmer in dieser ehemaligen Männerdomäne sind Frauen.
Die nächsten Fachwarte-Lehrgänge sind bereits fest eingeplant: 2023 wird es wieder einen Juniorfachwartekurs und 2024 einen Fachwartekurs geben. Für weitere Infos stehen die örtlichen OGV und die Kreisfachberater für Obst- und Gartenbau bereit. (eg)
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